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Jahresbericht 2016

Februar

Die Schweiz und die 21. Klimakonferenz in Paris

Am 27-Feb-2016 hat die Schweiz als erstes der 195 Teilnehmerstaaten den Beschlüssen vom Dezember 2015 zugestimmt. Diese rasche Handlungsweise ist zu würdigen,verpflichtet jedoch, die entsprechenden Massnahme rasch einzuleiten, den um gesteckten Ziele, d.h.komplette Ausschluss von CO2-Verbrauch für Strom Wärmeerzeugung und Verkehr, müssen die Anstrengungen vielfach vergrössert werde.

 

September

Neuer Stand: Energiestrategie 2050 der Schweiz

In den Jahresberichten der Vorjahre habe ich ausführlich über die Vor- und Nachteile der durch die Räte beschlossenen neuen Strategie berichtet. Aus der Energiestatistik CH-2015 ist zu entnehmen,dass vom gesamten Energieverbrauch von 232878 GWh 68700 GWH oder 29.5 % fossile Brennstoffe für die Wärmeerzeugung verbraucht wurden. Dabei zeigt sich einmalmehr, dass die kostenintensiven Massnahmen für die Gebäudewärmedämmung nur sehr ungenügend dazu beitragen können, die erforderlich CO2-Sparquote zu erreichen. Gemäss dem durch die Schweiz genehmigten Klimaabkommen soll das Ziel dadurch erreicht werden, dass die Verbrennung fossiler Energieträger bis ca. 2040 komplett eingestellt wird. Diese Zustimmung verpflichtet unser Land Massnahmen einzuleiten, welche eine genügende Wirkung auslösen.

 

Oktober

Referendum zu Energiestrategie

Mit unqualifizierten Argumenten und falschen Zahlenangaben wurde das Referendum ergriffen. Ich finde es sehr verantwortungslos, wenn heute gegen die notwendigen Schutzmassnahmen unserer Umwelt, sowie gegen die Klimabeschlüsse Stimmung gemacht wird. Denn wenn man gegen die Energiestrategie votiert, ist man gleichzeitig auch gegen das Klimaabkommen. Dies ist keine grüne Politik, sondern die Realität.