Jahresbericht 2000
Jahrhundertsturm
"Lothar"
Nach dem
verheerenden Sturm namens Lothar stellt sich
die Frage, ob Man spricht ja schnell von höherer Gewalt und kann so diese Frage bequem zurückweisen. Also kommen
wie das Beispiel Kanton Bern zeigt, nebst den
Waldeigentümern, zuletzt die Steuerzahler zur Kasse. Dagegen wäre auch gar nichts einzuwenden, wenn die politischen Entscheidungsträger sich nicht gleichzeitig aus Kostengründen gegen wirksame Umweltschutzmassnahmen stellen würden. So müsste der Verbrauch von fossilen Brennstoffen voll nach dem Verursacherprinzip, anstelle der heutigen unzeitgemässen Fahrzeugbesteuerung erfolgen, sowie die verbrauchsabhängige Heizkostenabrechnung unterstützt werden. Die
schweizerische Energiepolitik hat den Elan der
Achzigerjahren weitgehend verloren und rangiert zusehends
am Ende der Skala. Zwar sind
die noch vorhandenen Privatinitiativen lobenswert, doch
sie sind in Anbetracht des Problemumfanges leider nur
einen Tropfen auf den heissen Stein. |
Leserbrief im "Bund"
vom 3.Januar 2000 Das Jahr 1999 zeigte uns
eindrücklich, dass man kein "Grüner" sein
muss, um Werner Aebischer, Münchringen |