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Jahresbericht 2018

Aktuelle -Energiepolitik 2016

Aktuelle -Energiepolitik 2017 (Beilageblatt über die Abstimmung vom 21-Mai-2017)

 

April

Neue riesige Erdoelvorkommen ermöglichen ein sorgenfreies Leben !?

Nach Meldungen, sind beim Freistaat Bahrein die seit 1932 grössten Erdölvorkommen gefunden worden. Was kann dies sowohl politisch, wie in hinsichtlich Klimabeeinflussung bedeuten ? Die Vorkommen werden den Klimaverschmutzern höchst willkommen sein. Den Hoffnungen der kleinen Player bleiben aufgrund der letzten Erfahrungen nur noch wenig Raum. Als Solarpionier war meine gesamte Ingenieurarbeit seit 1973 auf möglichst alternative Energienutzungen, sowie fossilenfreier Energieträgereinsatz ausgerichtet. Gleichzeig wurde der vermeintlich gute Wille der Behörden und gewinnträchtigen Firmen u.s.w. in diversen wirkungsarmen Erfindungen (Gesetze, Verordnungen, Minergie, etc.) aktiv. Die Zusicherungen des BFE, nämlich die Förderung mit KEV-Beiträgen wurden tausendfach nicht eingehalten, weil nun die erstarkten "Rechtsbürgerlichen" ihre Gewinne schwinden sahen. Gravierend war nun die Strompreispolitik "unserer" BKW, welche den Solarstrom mit 4 Rp abspeisen, damit die AKW-Pleite für die Aktionäre gemildert werden kann und zwischen 12- und 20 Rp verkaufen. Wie so sollen wir uns nun aufregen, denn wir haben doch alle jedes Jahr genügend billige dreckige Rohstoffe, um die Stube warmzuhalten, auch wenn wir dabei später dafür dann die Zeche zahlen werden. Hierbei werden auch die "Grünen" und die amtlichen Energieberater leider nicht genügend beitragen können, sondern vielfach leider mit diesen Bürokratien auch noch kontraproduktiv Einfluss nehmen.

Mai

Referendum des HEV Kt. Bern "gegen das schädliche kant. Energiegesetz (KEnG)"

Da Albert Roesti zusammen mit den swiss-oil die unsaubere Energie noch möglichst lange einsetzen möchte, hat die Führung des HEV Kt. Bern die frühere sachliche Haltung zu Energiefragen aufgegeben. Es ist nun für den HEV schon ein Hohn, wenn diese Kreise die für unser Klima lebenswichtigen Beschlüsse, aus hinterwäldnerischen Parteigründen als schädlich bezeichnen. Es würde einem HEV gut anstehen, wenn die Kosten-Nutzen von Massnahmen inkl. externen Nutzen u. Kosten durch ausgewiesene Fachleute, aufgrund praktischer Ergebnisse den Mitglieder zur Kenntnis gebracht würden. Leider muss ich nun aus Gewissensgründen meine über vierzigjährige HEV-Mitgliedschaft kündigen, sowie mich nurmehr an die recht erfolgreiche Mitwirkung bei der HEV-Energieberatungsstellle Burgdorf, in den 80-ziger Jahren zurückerinnern.

Dezember

Nationalrätliche Klimapolitik zum Abschied von Frau Leuthard

Zum Abschied für die erfolgreiche Energiepolitik von Frau Leuthard wurden die Vorschläge zum Klimaziel 2030, sowie weltweite Einsicht (ausser die USA) endlich wirksame Massnahmen einzuleiten, ignoriert. Wenn nun die Kantone nicht einschreiten, was nicht zu erwarten ist, werden nur wenige Sparprozente erreicht. Kurz vor der NR-Debatte (CO2-Gesetz) hat die SVP nochmals die Energiestrategie-Lüge veröffentlicht, dass durch neuen Vorschriften Mehrkosten von Fr./Jahr/Familie1400.- entstehen. Dabei wurden die schlechtesten Baustandards angenommen und vorallem nicht erwähnt, dass die Sanierungskosten 3-5 mal geringere Betriebskosten verursachen und ausserdem die Probleme, sowie Kosten der Umweltschäden reduzieren helfen. Am 12.12 hat nun NR die Vorlage tatsächlich mit 92 zu 60 Stimmen bei 43 Enthaltungen abgelehnt. Als Beitrag zum Klimagipfel in Polen setzt sich die Schweiz zusammen mit den USA zu den Hinterwäldnern !